09. Oktober 2014
Herr D. trat mit einer besonderen Fallschilderung an die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart heran. Er selbst arbeite in der Schweiz, sei aber in Stuttgart aufgewachsen, wo seine Eltern (beide über 75) noch immer ein Einfamilienreihenhaus bewohnen. Die Eltern fühlen sich als Opfer von Diebstählen und Stalking-Übergriffen. So seien immer wieder Gegenstände aus dem Haus verschwunden, Möbel verrückt und Schränke geöffnet worden. Auch gebe es Gerede im Umfeld der Eltern – hinter deren Rücken, versteht sich. Unter den vermissten Gegenständen befinden sich unter anderem Briefmarkensammlungen und große Bestände aus der Modelleisenbahnsammlung von Herrn D. jun. Die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart sollen nun helfen und den Täter den Behörden übergeben, da diese der gestellten Strafanzeige keine Maßnahmen folgen lassen hatten.
Eine erste Begehung des Wohnhauses vermittelt einen unaufgeräumten, recht chaotischen Eindruck, zumal wohl seit Jahren mehr oder weniger ruhende Umbauarbeiten stattfinden und es kürzlich einen Wasserrohrbruch im Obergeschoss gegeben hatte. Der Dachboden, von dem das Gros der vermissten Gegenstände verschwunden ist, gleicht einem Sammelsurium von im Laufe eines langen Lebens angesammelten Gebrauchsgegenständen. Wenig davon hat materiellen Wert, der einem Dieb ein Motiv geben könnte. Das meiste ist in unbeschrifteten Kisten relativ wild verstaut. Gut möglich, dass sich die vermissten Gegenstände irgendwo in diesem Wirrwarr verstecken. Nichtsdestotrotz legen die Stuttgarter Detektive den Sachverhalt nicht einfach ad acta, sondern suchen nach Hinweisen für einen Einbruch.
Zunächst werden die möglichen Zugänge zum Haus geprüft. Es gibt eine Front- und eine Hintertür. Zu beiden wurde der Schlüssel vor Jahren vor einer Urlaubsreise an die Nachbarin übergeben, die laut Herrn D. und seiner Eltern die Hauptverdächtige sei. Allerdings habe man die Schlösser längst ausgetauscht. Dennoch seien danach weitere Gegenstände verschwunden. Da es sich um hochwertige Sicherheitsschlösser handelt, ist ein Zugang durch die Hauptverdächtige, die ihr Leben lang als Postangestellte gearbeitet hat, sehr unwahrscheinlich. Hierfür wäre erhöhte Expertise erforderlich. Beim dritten Zugang handelt es sich um ein Dachfenster. Ein Privatdetektiv der Kurtz Detektei Stuttgart prüft diese Möglichkeit auf die denkbar einfachste Art: Mittels einer Leiter erklimmt der Ermittler den Dachstuhl und prüft, ob Schuh-, Finger- oder Seilabdrücke die dicke Staubschicht unterbrechen. Jedoch ist diese vollständig gleichmäßig. Hier hat seit Jahren keine Bewegung stattgefunden.
Somit blieben noch die Türen als mögliche Zugänge, die allerdings nur ein geschickter Einbrecher nutzen könnte. Unsere Stuttgarter Detektive untersuchen die Schlösser auf Einbruchsspuren, die durch jede Methode – selbst durch das schonende Lockpicking – verursacht werden. Der Befund ist allerdings eindeutig negativ. Die Auftraggeber der Kurtz Detektei Stuttgart argumentieren nun damit, dass einmal die Tür offen gestanden habe und ein etwaiger Eindringling freien Zugang zu den auf der Kommode liegenden Schlüsseln gehabt haben könnte. Somit hätte er sich eine Kopie der Schlüssel anfertigen lassen können. Allerdings ist es beim Fabrikat dieser Sicherheitsschlösser so, dass Kopien nur mit einer Berechtigungskarte beim Hersteller angefordert werden können. Aber man könne doch auch einfach zu einem Schlüsseldienst gehen, so das Argument der Familie D. Nein, versichern die Privatdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart, ein seriöser Schlüsseldienst würde diese Aufgabe strikt ablehnen. Und selbst bei unseriösen Anbietern ist in 99 % der Fälle nicht das nötige Werkzeug vorhanden, um diesen speziellen Sicherheitsschlüssel zu kopieren. Die Familie D. lässt sich von der Argumentation unserer Stuttgarter Detektive nicht beirren, und so sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden.
Da die beiden Hauseingangstüren bereits von Herrn D. jun. Mit Infrarotkameras überwacht werden, installieren unsere Sicherheitstechniker zusätzlich eine Überwachungskamera auf dem Dachboden. Des Weiteren wird in gesicherter Abwesenheit der verdächtigten Nachbarin eine Grube im Hinterhof ausgehoben, wo sich der einzige mögliche Übergang zwischen den beiden Grundstücken befindet, die Grube optisch versteckt und das umliegende Beet geharkt, sodass Schuhspuren erkennbar wären.
Die Installation wird 7 Tage aufrechterhalten. Anschließend setzen sich die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart mit der Familie zusammen und lassen sich über die neuesten Ereignisse in Kenntnis setzen. Frau D. habe zu mehreren Zeiten eindeutig menschliche Geräusche im Haus festgestellt. Die Videoaufnahmen der betreffenden Zeiten werden von unseren Stuttgarter Privatdetektiven geprüft, jedoch findet auf keiner dieser Aufnahmen eine Personenbewegung statt, die nicht von der Familie D. selbst stammt. Auch die ausgehobene Grube ist unverändert. Zwar befinden sich auf dem geharkten Beet Schuhspuren, doch diese führen nicht vom Nachbargrundstück herein. Auch stellen die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart beim Abgleich fest, dass es sich um die Schuhe von Frau D. handelt, die dennoch schwört, das Beet nicht betreten zu haben.
Herr D. jun. bittet unsere Privatdetektive aus Stuttgart dennoch nachdrücklich, weiter in diesem vermeintlichen Stalking-Fall zu ermitteln, obwohl die Ermittler ihm davon abraten. Frau D. gibt nun an, dass jedes Mal, wenn sie das in der Nachbarschaft gemeinschaftlich genutzte Garagenareal in ihrem Fahrzeug verlasse, jemand das Ausfahrtstor mutwillig schließe, um sie zu ärgern. Diese Person müsse stets wissen, wo sich ihr Fahrzeug aufhalte, denn auch wenn sie von der Straße auf das Gelände komme, werde dieses Spiel getrieben. In Verdacht hat sie einen ehemaligen Verehrer aus ihrer Schulzeit, der in Sichtweite zur Ausfahrt lebt und ihr über die Zeitung ein Jahr zuvor einen eindeutig an sie adressierten Gruß hinterlassen habe: „Für meine Rose in Ewigkeit.“ Den Hinweis unserer Stuttgarter Detektive, dass dieser Gruß jedem gegolten haben könne, lassen weder die älteren D. noch der junge Herr D. gelten. So überprüfen unsere Stuttgarter Privatdetektive das Fahrzeug der Familie auf etwaige versteckte GPS-Tracker. Der Befund ist erneut zweifelsohne negativ.
Die Ermittler aus Stuttgart beobachten in der Folge mehrfach die Ab- und Anfahrt von Frau D. Nur ein einziges Mal schließt sich das Tor tatsächlich wieder, als sie näher kommt. Jedoch ist eindeutig zu sehen, dass dies an einer Fehlbedienung des Transponders durch Frau D. liegt. Die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart raten Herrn D. jun., dem offiziellen Auftraggeber, erneut zum Abbruch der Maßnahmen, doch er beharrt auf der Weiterverfolgung.
So besetzen dreimal unterschiedliche Ermittler unserer Stuttgarter Detektei das Gebäude in der Nacht und harren das Wochenende dort aus, um etwaige Eindringlinge auf frischer Tat zu ertappen und laut § 127 StPo vorläufig festzunehmen, während die Familie D. auf Reise ist. Laut Frau D. sei nämlich jedes Mal, wenn beide Bewohner das Haus verließen, hinterher ein Übergriff erkennbar. Während dieser drei Wochenenden finden allerdings keinerlei Fremdbewegungen im Haus statt.
Als letzten Ermittlungsweg schlagen unsere Stuttgarter Privatermittler die Einschaltung eines Mantrailer-Führers vor, da auf dem Dachboden eine Kiste existiert, die laut Frau D. ohne jeden Zweifel umgestellt und anschließend von niemand anderem als dem vermeintlichen Täter mehr angerührt worden sei. Diese Kiste wird als Geruchsträger für die Personensuche der Mantrailer-Hunde genutzt. Unser Mantrailer-Führer gibt den Personenspürhunden die Geruchsprobe von dieser Kiste, lässt die Hunde anschließend durch Bekanntmachen mit der Familie D. jene als zu Verfolgende ausschließen und beginnt mit der Spurensuche. Alle drei eingesetzten Hunde begeben sich auf direktem Weg durch die Hintertür zur Garage der Familie D., anschließend auf den Weg um den Reihenhauskomplex und zurück durch die Fronttür in das Haus der Familie D. Exakt diesen Weg geht Frau D. jedes Mal, wenn sie Auto fährt: raus durch die Hintertür und bei der Rückkehr rein durch die Fronttür, um am Briefkasten vorbeischauen zu können. Ein Fremdeingriff auf die Kiste kann folglich ausgeschlossen werden.
Die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart sind am Ende ihrer Möglichkeiten und eröffnen dies dem wenig begeisterten Herrn D. jun. Unterm Strich der Ermittlungen stehen trotz zahlreicher angewandter Ermittlungsansätze nicht die aller geringsten Hinweise auf Fremdübergriffe. Es handelt sich mit höchster Wahrscheinlichkeit um dem Alter geschuldete Einbildungen von Frau D. und nicht um einen tatsächlichen Stalking-Fall. Herr D. will dies leider nicht wahrhaben und trennt sich von unseren Privatermittlern im Unfrieden.
Die Kurtz Detektei Stuttgart wünscht dennoch alles Gute für die Zukunft der Familie D.!
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