15. November 2014

Wettbewerbsbetrug wird zur Fahrradtour – die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart ermitteln

Eigentlich klang der Sachverhalt simpel: Ein Gesellschafter der Auftraggeber der Kurtz Wirtschaftsdetektei Stuttgart war im Zwist aus der GmbH der AG ausgeschieden und arbeitete laut Verdacht seiner ehemaligen Kollegen nun trotz Wettbewerbsklausel bei einem neuen Arbeitgeber derselben Branche. Aufgabe unserer Stuttgarter Wirtschaftsermittler sollte es sein, diese unerlaubte Tätigkeit durch Observation des ausgeschiedenen Gesellschafters nachzuweisen. Als Tipp wurde unseren Stuttgarter Detektiven mit auf den Weg gegeben, dass sich die Zielperson häufig schon sehr früh sportlich betätige und anschließend direkt zur Arbeit begebe. Der Nachweis sollte aus Budgetgründen über die 3-Tages-Faustregel geschehen, d.h. dass die Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart an möglichst nur 3 Observationstagen Beweise für die unerlaubte Erwerbstätigkeit sammeln sollten, um damit das Gericht überzeugen zu können.

 

Dieser Plan zerschlägt sich schon am ersten Tag vor Ankunft unserer Stuttgarter Observanten am Einsatzort in einem Vorort, als ihnen ein Radfahrer um 05:20 morgens in der Dunkelheit entgegen radelt.

  • „War das die ZP?“, wird sich über Funk rückversichert.
  • „Ich glaube schon!“

Ehe das Wendemanöver der Ermittler abgeschlossen ist, hat sich der Radfahrer schon entfernt, die Nahfeldsuche bleibt ergebnislos. Da in Betracht gezogen werden kann, dass die Zielperson vor der mutmaßlichen Arbeit noch einmal nach Hause kommen könnte (bspw. zwecks Duschen), postieren sich die Fahrzeugobservanten der Kurtz Wirtschaftsdetektei Stuttgart trotz dieses Zwischenfalls für zwei Stunden an der Wohnadresse der Zielperson. Da bis 07:30 keine erneute Sichtung erfolgt, brechen die Stuttgarter Detektive für diesen Observationstag ab. Das Ziel, den Auftrag in 3 Tagen abzuschließen, hat sich bereits erledigt.

Am nächsten Morgen setzen die Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart bereits 04:30 zur Observation an, mit an Bord in beiden Fahrzeugen: jeweils ein Klappfahrrad. Pünktlich um 05:15 verlässt die Zielperson in Sportkleidung auf dem Fahrrad die Garage ihres Wohnhauses und fährt mit einem Rucksack auf dem Rücken ab. Ein Ermittler, der bereits mit dem Rad an einer Straßenecke wartet, setzt umgehend zur Verfolgung an. Der zweite Observant versucht, unauffällig im Fahrzeug zu folgen, muss aber große Abstände halten, um nicht aufzufallen und kann nicht alle Wege mitfahren, da sie teilweise nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind. Immerhin kann der Fahrzeugobservant der Kurtz Detektei Stuttgart stets die Position des Ermittlers auf dem Fahrrad verfolgen, da dieser einen GPS-Tracker in der Jackentasche mit sich führt. Gegen 06:25 erhält der Fahrzeugobservant einen Anruf seines Kollegen auf dem Fahrrad. Zwischen Würgern hechelt es in der Leitung: „ZP weg! Ich kann einfach nicht mehr! Der Kerl fährt wie Lance Armstrong nach einem Besuch bei Dottore EPO! Keine Chance, sorry!“

 

Da unser an diesem Tag gescheiterter Fahrradobservant bereits unter dem Gesichtspunkt Fitness für diese Aufgabe als geeignetster Ermittler der Kurtz Detektei Stuttgart ausgesucht worden war, stellt uns dieser vergebliche Versuch, mit der ZP "Schritt zu halten", vor eine gewisse Herausforderung. Für den Folgetag muss nach einer schnellen Lösung gesucht werden. Da ein alter Schulkamerad eines unserer Stuttgarter Detektive einen Fahrradshop betreibt, wird der Kontakt zu ihm gesucht in der Hoffnung, dass er unserer Detektei in Stuttgart einen erprobten Radfahrer für diese Aufgabe vermitteln könne. Nach einigem Herumtelefonieren gelingt es tatsächlich, einen Herren für diesen Einsatz zu gewinnen, der regelmäßig an kleineren Fahrradrennen teilnimmt und dabei häufig beachtliche Platzierungen erzielt. Die Einweisung in seine Aufgabe als Fahrradobservant erfolgt im Laufe des Nachmittags durch unsere erfahrenen Detektive aus Stuttgart. Besonders heikel gestaltet sich bei so einer langen mobilen Observation, die Balance zwischen Sichtkontakt und Unauffälligkeit aufrechtzuerhalten, zumal der Einsatz teilweise im Dunkeln und im Dämmerlicht ablaufen dürfte und es zu dieser Tageszeit kaum weitere Radfahrer gibt. Doch eine andere Möglichkeit existiert auf die Schnelle nicht: Der Neuling wird ins eiskalte Wasser des Detektivhandwerks geworfen.

Fahrrad Kurtz Detektei Stuttgart, Copyright ni22co

Auch am Folgetag erscheint die ZP um Punkt 05:15 auf dem Fahrrad aus der Garage. Der Aushilfsdetektiv der Kurtz Detektei Stuttgart nimmt die Observation auf, während ein erfahrener Ermittler wie gewohnt im Auto folgt – zumindest so gut es geht. Gegen 06:40 sendet der GPS-Tracker das Signal, dass unser Helfer inzwischen in Stuttgart-Mitte angelangt ist, gegen 06:50 erfolgt die telefonische Meldung, dass die ZP in einem Bürogebäude verschwunden sei. Kurz darauf treffen sich der Fahrzeugobservant und der Aushilfsdetektiv der Kurtz Wirtschaftsdetektei Stuttgart in Sichtweite zum Bürogebäude und besprechen die Lage. Selbst dieser trainierte Radfahrer ist sichtlich außer Puste und schweißgebadet. „Der hat vielleicht ein Tempo vorgelegt, Mannomann! Das kostet euch ein Extra-Bierchen am Wochenende!“, lacht er. „Der hat zwischendurch sogar noch Liegestütze im Schlosspark gemacht – da dachte ich, ich werd‘ nicht mehr!“

 

Unser Fahrradfahrer wird in der Folge abgezogen und als Ersatz ein erfahrener Ermittler der Kurtz Detektei Stuttgart zum Observationsstandort geholt, da das Objekt über zwei Ausgänge verfügt, die nicht von einem einzelnen Observanten überblickt werden können. In der Folge prüft ein Detektiv die Firmenschilder im Haus. Er stellt dabei ein Unternehmen fest, das in derselben Branche tätig ist wie unsere Auftraggeber und somit als wahrscheinlicher neuer Arbeitgeber der ZP angesehen werden darf. Bei einem Kontrollgang im Objekt kann tatsächlich die ZP im Anzug und offensichtlich geduscht festgestellt werden. Die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart positionieren sich zur Observation. Währenddessen arbeitet die Einsatzleitung an einer Legende, unter der für den kommenden Tag ein Beratungstermin im Unternehmen der ZP vereinbart wird. Zwischendurch geht die ZP in der Mittagspause zum Essen in ein nahegelegenes Restaurant. Neun Stunden nach dem Eintreffen der ZP am Arbeitsort verlässt sie das Gebäude auf dem Fahrrad – nun wieder in Sportkleidung. Auf eine erneute Verfolgung des Stuttgarter Aushilfsermittlers auf dem Rad wird der Unauffälligkeit halber verzichtet. Stattdessen fahren die Wirtschaftsdetektive direkt zur Wohnadresse voraus, wo die ZP ca. 105 min später eintrifft. Der Einsatz wird für den heutigen Tag beendet.

Not the easiest things to do Kurtz Detektei Stuttgart, Copyright Christopher Jimenez

Auch am Folgetag verlässt die ZP pünktlich die Garage und fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit, wo die Ermittler der Kurtz Detektei Stuttgart bereits warten, um die Arbeitszeiten zu dokumentieren. Im Laufe der Observation beobachten sie, wie einer ihrer Kollegen das Gebäude betritt, um sich zum verabredeten Termin zu begeben. Dieser findet zwar nicht direkt mit der ZP statt, jedoch kommt es zu einem kurzen Aufeinandertreffen und einem freundlichen Wortwechsel zwischen Ermittler und ZP. Auch können Informationen zur Unternehmensstruktur, zur Position der ZP in der Firma und vor allem zur Beschäftigungsdauer der ZP in Erfahrung gebracht werden – ein gefundenes Fressen für unsere Auftraggeber. Der Observationstag endet mit der Rückfahrt der ZP zur Wohnadresse.

Auch am kommenden Tag, nunmehr Freitag, kann die Tätigkeitszeit der ZP vollständig dokumentiert werden, woraufhin die Detektive der Kurtz Detektei Stuttgart die Ermittlungen beenden, den Bericht erstellen und diesen den zufriedenen Auftraggebern übergeben, die nun ein wertvolles Beweismittel für den Rechtsstreit gegen die ZP in der Hand halten.

 

Das ein oder andere Extra-Bierchen wurde am Wochenende gern mit unserem Aushilfsdetektiv geteilt, dem wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich danken wollen.

3D Judges Gavel Kurtz Detektei Stuttgart, Copyright Chris Potter

Alle Namen und Orte sind im Sinne des Klienten- und Zielpersonenschutzes selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

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Kommentare: 3

#2

www.detektei-finden.de

(Donnerstag, 18 Dezember 2014 18:26)

Ein spannender und interessanter Fall wie ich finde. Dieser zeigt wie vielseitig die Detektivarbeit ist und räumt gleichzeitig mit dem eingestaubten Image auf. Dass in so kurzer Zeit ein zuverlässiger Partner gefunden wurde, der mit der Zielperson mithalten konnte zeigt, dass es sich bei Ihren Detektiven um Profis handelt.

#3

kurtz-detektei-stuttgart

(Samstag, 20 Dezember 2014 12:44)

Vielen Dank für das Feedback!

#4

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